Die Steinacher Jugendfeuerwehr ist gut aufgestellt

Welschensteinach

Das neu gewähl­te Vor­stands­team der Jugend­feu­er­wehr Steinach/Welschensteinach ist gut auf­ge­stellt ©Sybil­le Wölfle

Die Steinacher und Wel­schen­steinacher Jugend­feu­er­wehr steht aktu­ell mit 18 Mit­glie­dern gut da. In der Haupt­ver­samm­lung blick­te Tobi­as Schwen­de­mann auf ein inter­es­san­tes Jahr 2023 voraus.

Die Grün­dung der Jugend­feu­er­wehr hat sich für bei­de Abtei­lun­gen der Steinacher Feu­er­wehr bes­tens bewährt und der Fort­be­stand ist gesi­chert. Das wur­de am Mitt­woch­abend ib der Haupt­ver­samm­lung im Wel­schen­steinacher Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus deutlich.

Wir waren im ver­gan­ge­nen Jahr fast wie­der auf dem nor­ma­len Niveau wie vor der Pan­de­mie“, sag­te Feu­er­wehr­kom­man­dant Mar­kus Decker bei der Begrü­ßung sei­ner Feu­er­wehr­ka­me­ra­den. Sein Dank galt vor allem den Aus­bil­dern und der lang­jäh­ri­gen Füh­rungs­mann­schaft, deren Arbeit und Zeit­auf­wand er beson­ders wertschätze.

Herbstübung als Highlight

„2022 war ein Jahr vol­ler Pro­ben und vie­len per­so­nel­len Ver­än­de­run­gen“, beton­te Jugend­feu­er­wehr­wart Tobi­as Schwen­de­mann und nann­te bei­spiels­wei­se die Herbst­übung in Wel­schen­stein­ach bei der Beckenmühle.

Vier Mit­glie­der hät­ten lei­der die Lust ver­lo­ren und sei­en aus der Jugend­feu­er­wehr aus­ge­tre­ten, dafür kamen Milo Schmid sowie Jonas und Luca Dold neu hin­zu. „Robin Schwen­de­mann und Leon Boh­nert unter­stüt­zen nun die Abtei­lung Stein­ach. Somit ergibt sich zum Ende des Jah­res 2022 ein Mit­glie­der­stand von ins­ge­samt 18 Jun­gen“, sag­te Tobi­as Schwendemann.

Spiele als Ausgleich

Bei den 22 Pro­be­aben­den stan­den Feu­er­wehr­tech­nik, wie zum Bei­spiel der Lösch­an­griff, tech­ni­sche Hil­fe­leis­tung, Fahr­zeug­kun­de, Lei­ter- und Funk­übung und vie­les mehr auf dem Plan.
Vier Mal hät­ten Spie­le- und Fil­me­aben­de für den Aus­gleich und die gute Kame­rad­schaft im Team gesorgt. Die 24-Stun­den-Akti­on mit Über­nach­tung im Feu­er­wehr­haus sei, wie auch der all­jähr­li­che Hock auf der Wang­lig und der Schnup­per­nach­mit­tag beim Som­mer­spaß­pro­gramm, bei der Jugend­feu­er­wehr gut angekommen.

David Fall­bracht, der den Kas­sen­be­richt von Kas­sie­rer Chris­ti­an Maas ver­las, berich­te­te von einem klei­nen Minus in der Kas­se. Nach der Ent­las­tung und Neu­wahl des Vor­stands gab es fol­gen­de Ände­run­gen: Robin Schwen­de­mann wird der stell­ver­tre­ten­de Jugend­grup­pen­lei­ter und der stell­ver­tre­ten­de Jugend­spre­cher ist nun Nick Joos. Schwen­de­mann berei­te­te den Nach­wuchs auf ein inter­es­san­tes Jahr vor: „2023 wird reich an Pro­ben sein, am Vater­tag wird es wie­der den gemüt­li­chen Hock auf der Wang­lig und einen Schnup­per­tag geben. Zudem wer­den wir eine 24-Stun­den-Akti­on ver­an­stal­ten, bei der die Jun­gen unse­rer Feu­er­wehr spie­le­risch einen Tag bei der Berufs­feu­er­wehr kennenlernen.“

Der anste­hen­de Besuch bei der Berufs­feu­er­wehr in Karls­ru­he stieß auf beson­ders posi­ti­ve Reso­nanz. Der all­jähr­li­che Höhe­punkt sei die Herbst­ab­schluss­übung, die wie­der in Wel­schen­stein­ach statt­fin­den soll.