Die Jugendfeuerwehr war froh, die im Frühjahr geplante 16. Hauptversammlung am Mittwochabend in der Allmendhalle in Welschensteinach nachholen zu können.
2020 hatten die Bestimmungen der Corona-Verordnungen auch in der Jugendfeuerwehr nach Fastnacht zum Einstellen der Probenarbeit geführt und man hofft jetzt, dass die Aufnahme der Probenarbeit länger anhält. Kommandant Markus Decker freute sich, dass einige Helfer zur Unterstützung der Führungsmannschaft gefunden wurden und sein Dank galt so auch der Gemeinde für deren Unterstützung.
2020 wurden Samuel Konigs, Vincent Schmieder, Linus Moser, Felix Eßlinger, Nick Joos und Robert Göppert in die Jugendfeuerwehr aufgenommen. Zwei junge Kameraden durften in die jeweilige Abteilung, Pascal Quintel an Steinach und Erik Brucher an Welschensteinach, übergeben werden.
21 Mitglieder
Erst nach den Sommerferien durfte 2020 für sehr kurze Zeit und unter sehr erschwerten Bedingungen die aktive Arbeit wieder aufgenommen werden. Es musste auch nach neuen Ausbildern gesucht werden, die in David Fallbrecht und Manuel Schätzle gefunden wurden. Zum 31. Dezember 2020 hatte die Jugendfeuerwehr 21 Mitglieder, 19 Jungen und zwei Mädchen.
Der Kassenbericht von Christian Maas war auch von Corona geprägt, mit wenig Einnahmen und mehr Ausgaben, sodass ein Minus ausgewiesen wurde.
Lob von den Wahlen
Bürgermeister Nicolai Bischler und später Ortsvorsteher Xaver Rockenstein lobten die Arbeit der Jugendfeuerwehr. Bei den Wahlen wurde Felix Herde als Stellvertreter von Jugendwart Manuel Schwendemann, der für fünf Jahre gewählt ist, wiedergewählt. Jugendgruppenleiter bleiben Felix Herde und als Stellvertreter wurde Manuel Schwendemann gewählt. Christian Maas bleibt Kassier, Jugendvertreter sind Maximilian Moog und Aaron Schöner.
Schwendemann zeigte im Ausblick auf, das nach aktuellem Stand der Jugendfeuerwehr untersagt ist, Übungen mit der kompletten Jugend beziehungsweise Veranstaltungen durchzuführen, so musste die Teilnahme am Sommerspaßprogramm abgesagt werden wie auch die jährliche Abschlussübung. Man werde versuchen, einen Rahmen zu finden, dass eine solche Übung doch stattfinden kann.
Das persönliche Bestreben des Jugendwarts ist es, mit beiden Gruppen wieder gemeinsam zu proben. Deshalb ist man im ständigen Austausch mit Kommandant Markus Decker. Dieser wünschte der Jugendfeuerwehr viel Erfolg und ein gutes Miteinander.