Die Jugendfeuerwehr Steinach berichtete am Mittwoch in ihrer Hauptversammlung im Gerätehaus Welschensteinach von einem arbeitsreichen Jahr 2016. Kommandant Clemens Neumaier betonte in seiner Begrüßung, dass auf die Jugendwehr, die 2005 gegründet wurde, nicht mehr verzichtet werden könne. So seien im Lauf der Jahre eine ganze Zahl Jugendlicher in die Reihen der aktiven Wehr übernommen worden.
Jugendfeuerwehrwart Manuel Schwendemann berichtete von einem Austritt. Erfreulich sei hingegen, dass Manuel Schätzle und Janik Schwendemann in die aktive Wehr wechselten und mit Lars Joos ein Neuzugang zu verzeichnen war, sodass sich der Mitgliederstand zum 31. Dezember auf 15 Jungen und ein Mädchen belief.
Gemeinsame Übung mit Haslach
Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 24 Proben mit 38,5 Stunden Feuerwehrtechnik und 13 Stunden Spiel und spaß. Für Vorbereitungen und Fortbildungen leisteten die Gruppenleiter nochmals rund 70 Stunden. Höhepunkte waren die Herbstabschlussübung Ende Oktober in Welschensteinach und die gemeinsame Übung mit der Jugendfeuerwehr Haslach. Weitere Termine waren die Bewirtung am Vatertag auf der Wanglig, die Sommerspaßaktion in Steinach, die Sommerfeste beider Abteilungen, die von der Jugendfeuerwehr unterstützt wurden, und die Herbstabschlussübung der Gesamtwehr. Die fleißigsten vier Probenbesucher durften einen Ausflug ins Panoramabad Freudenstadt unternehmen.
Christian Maas gab einen Überblick über den Kassenstand, bevor Bürgermeister Frank Edelmann der Jugendwehr und ihrer Leitung im Namen der Gemeinde dankte. »Die Feuerwehr in Steinach würde ohne die Jugendwehr komplett anders aussehen«, ist er überzeugt.
Schließlich standen Wahlen an – mit Ausnahme des Jugendfeuerwehrwarts, der 2015 für fünf Jahre gewählt wurde. Neu beziehungsweise wiedergewählt wurden als stellvertretender Jugendwart Felix Herde, als Gruppenleiter Janik und Manuel Schwendemann, als Jugendsprecher Jonas Halter sowie Celine Schwendemann. Kassierer blieb Christian Maas. Der Jugendfeuerwehrwart verriet, dass in diesem Jahr wieder eine gemeinsame Probe mit einer Nachbar-Jugendfeuerwehr geplant sei. Außerdem geplant seien der Besuch einer anderen Feuerwehr, die Bewirtung auf der Wanglig sowie eine 24-Stunden Aktion.