Wie wertvoll die Arbeit der Jugendfeuerwehr Steinach ist, kam mehrfach in der Hauptversammlung der Jugendfeuerwehr am Mittwochabend im Gerätehaus Steinach zum Ausdruck.
Der Gesamtkommandant der Feuerwehr Steinach, Clemens Neumaier, betonte gleich zu Beginn, wie wertvoll die Arbeit der 2005 gegründeten Jugendfeuerwehr der beiden Abteilungen Steinach und Welschensteinach ist. In diesen 15 Jahren wurden 25 Jugendliche in die aktive Wehr übernommen, von denen 18 noch aktiv sind.
Er dankte dem Führungsteam für die gute Jugendarbeit, die sich unter anderem auch bei der Herbstübung der Jugendfeuerwehr zeigte. Dank sagte Clemens Neumaier auch der Gemeinde für die Unterstützung
In seinem Tätigkeitsbericht sprach Jugendwart Manuel Schwendemann an, dass sich im abgelaufenen Jahr viel getan habe. Adrian Ruf und Kevin Volk wechselten in die aktive Wehr und fünf neue Mitglieder durfte man mit Christopher Benz, Manuel Quintel, Julian Burger, Lukas Wienen und Lea Kiefer in der Jugendwehr willkommen heißen.
24 Proben im vergangenen Jahr
2019 gab es 24 Proben mit einer Probenbeteiligung von 80 Prozent. 39 Stunden waren der Feuerwehrtechnik gewidmet. Auch Spiel und Spaß in elf Stunden gehört zur Jugendarbeit. Für die Organisation, Vorbereitung, Fortbildung intern und auf Kreisebene, leisteten die Gruppenführer nochmals rund 60 Stunden.
Kassier Christian Maas berichtete von einem guten Ergebnis in der Kasse.
Ein lobendes Grußwort sprach Ortsvorsteher Xaver Rockenstein. Für Jungen und Mädchen sei die Jugendfeuerwehr eine höchst interessante Feizeitbeschäftigung.
Bei den Wahlen wurde neben Jugendwart Manuel Schwendemann auch sein Stellvertreter Felix Herde im Amt bestätigt. Jugendgruppenleiter ist Janik Schwendemann und dessen Stellvertreter Marcel Gißler, Jugendsprecher Maximilian Moog, dessen Stellvertreter Robin Schwendemann und Kassier bleibt Christian Maas.
Auch Spieleabende
Der Jugendwart meinte in seinem Ausblick auf 2020, dass das kommende Jahr viel Neues bringen werde, mit einigen neuen Gesichtern in der jungen Wehr. Entsprechend werde auch die Probenarbeit feuerwehrtechnisch gestaltet, aber auch Spielabende oder auch eine Weihnachtsfeier gehören wieder zum Programm.
An Christi Himmelfahrt wird wie immer auf der Wanglig bewirtet und auch eine „24-Stunden-Aktion“ soll es wieder geben. Unter Verschiedenes sprach Kommandant Neumaier an, dass die Unterstützung der Arbeit der Jugendfeuerwehr auch aus den Reihen der Aktiven wünschenswert sei. Den Jugendlichen wünschte er abschließend weiterhin viel Spaß.