10 000-Euro-Spende für neue Spritze

Tobias Boschert (von links), Ralf Krepper und Heinz Ohnmacht vom BGV übergaben die Spende an Kommandant Bernhard Obert, Bürgermeister Frank Edelmann, Christof Wörner, Trudbert Obert, Tobias Himmelsbach, Manuel Schwendemann und Ortsvorsteher Erich Maier. Foto: Störr

Die Steinacher Feuerwehr ist hat eine Spende des BGV (Badischer Gemeinde Versicherungs-Verband) in Höhe von 10 000 Euro bekommen. Passend zum neuen Feuerwehrfahrzeug wurde die Anschaffung der Tragkraftspritze “Fox” mitfinanziert.

Stein­ach. Die Freu­de war groß, als BGV-Vor­stands­vor­sit­zen­der Heinz Ohn­macht den Scheck an Bür­ger­meis­ter Frank Edel­mann und den Wel­schen­steinacher Abtei­lungs­kom­man­dan­ten Bern­hard Obert über­reich­te. Edel­mann rich­te­te ein gro­ßes Dan­ke­schön an den Ver­si­che­rungs­ver­band. “Wir sind als Gemein­de gut mit Ihnen als Kom­mu­nal­ver­si­che­rer unter­wegs, die Trag­kraft­sprit­ze ist eine kon­zep­tio­nell gute Ergän­zung zum neu­en Fahr­zeug.” Über die Feu­er­wehr wer­de eine bewuss­te Ver­bin­dung zum Ver­si­che­rer geschaf­fen, der einen kom­mu­na­len Ursprung habe, befand Edelmann.

Für Heinz Ohn­macht war es “ein rich­tig schö­ner Anlass”, um nach Wel­schen­stein­ach zu kom­men. Oft genug habe man nur bei Scha­dens­re­gu­lie­run­gen mit­ein­an­der zu tun, dabei sei der Badi­sche Gemein­de-Ver­si­che­rungs­ver­band ein inter­kom­mu­na­ler Zweck­ver­band. Die Spen­de sei somit kei­ne rei­ne Wohl­tä­tig­keit, son­dern viel mehr “Aus­fluss der Gegenseitigkeitsbeziehung.”

Der BGV wür­de Städ­te und Gemein­den in Sachen Scha­dens­ab­wehr unter­stüt­zen, die Spen­de sei “als Teil der Wert­schät­zung gegen­über der Arbeit der Feu­er­wehr­leu­te zu sehen, die Leib und Leben für die All­ge­mein­heit einsetzen.

Dafür kann man nicht genug dan­ken”, befand Ohn­macht. Er wünsch­te den Feu­er­wehr­leu­ten, dass die Trag­kraft­sprit­ze mehr zu Übung als für den Ernst­fall Ver­wen­dung finde.

Abtei­lungs­kom­man­dant Bern­hard Obert erklär­te die gro­ßen Vor­tei­le der TS “Fox” auf einem Roll­wa­gen mit Aus­rüs­tung, die sie im Außen­be­reich sofort und über­all ein­setz­bar mache.

Das Modell sei erst seit April auf dem Markt, die Maschi­nis­ten der Feu­er­wehr sei­en bereits in die Bedie­nung ein­ge­wie­sen worden.

Die Gemein­de wer­de durch die Spen­de enorm ent­las­tet, in Ver­bin­dung mit der Aus­rüs­tung des neu­en GW‑T sei die Feu­er­wehr gut aufgestellt.
Am Ende stand ein gro­ßes Dan­ke­schön sei­tens der Feuerwehrkameraden.