Abt. Steinach

Ein­wei­hung: 1991
Räu­me: Ver­samm­lungs­raum, Schu­lungs­raum, Funk­raum, Sani­tär­räu­me, Umklei­de­räu­me, Schlauch­turm, Küche
Fahr­zeug­stell­plät­ze: 3 Stück

 


 

 

Abt. Welschensteinach

Am Sonn­tag, den 25. April 1999, wur­de das neue Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus ein­ge­weiht. Neben vie­len Feu­er­wehr­ka­me­ra­den aus der Umge­bung waren Land­rat Gün­ter Feh­rin­ger, Kreis­brand­meis­ter Man­fred Lipin­ski, sowie die Part­ner­wehr aus Truch­ters­heim anwesend.
Schon 1990 hat­te Abtei­lungs­kom­man­dant Karl Ring­wald den Antrag auf eine Erwei­te­rung des Gerä­te­hau­ses gestellt. Es fehl­ten eine wei­te­re Fahr­zeug­box, sani­tä­re Anla­gen sowie Gruppen‑, Sach- und Fachräume.
1995 erhielt die Gemein­de den Bewil­li­gungs­be­scheid für einen Zuschuss von 201.600 DM, wei­te­re 200.000 DM wur­den vom Aus­gleichs­stock bewil­ligt. Da bei der Pla­nung 1,15 Mio. ver­an­schlagt wur­den, muss­ten Über­le­gun­gen zur Kos­ten­sen­kung ange­stellt werden.
Schon vor Ertei­lung der Bau­ge­neh­mi­gung wur­den im Janu­ar 1995 im Gemein­de­wald von den Feu­er­wehr­ka­me­ra­den 200 Fest­me­ter Bau­holz für das geplan­te Feu­er­wehr­haus geschla­gen, auf­ge­ar­bei­tet und gepol­tert. Bei bis zu ‑15° Käl­te, Wind und sogar Eis­re­gen war dies für vie­le eine unge­wohnt har­te Arbeit, die trotz­dem allen Spaß gemacht hat. Nach dem Spa­ten­stich Mit­te Okto­ber 1996 folg­te das Strei­chen des Bau­hol­zes unter der Mit­hil­fe der Feu­er­wehr­frau­en. Nach dem Richt­fest im März 1997 wur­de unter Anlei­tung von Josef Flach das Dach gedeckt. Wei­te­re Eigen­leis­tun­gen waren das Iso­lie­ren der Streif­bö­den, die Innen- und Außen­scha­lung sowie das Anbrin­gen der Rigipsplatten.

Der Schlauch­turm wur­de aus­ge­klei­det und von eige­nen Schweiß­fach­kräf­ten ein Schlauch­auf­zug her­ge­stellt. Es ist eine ein­fach zu bedie­nen­de, kos­ten­güns­ti­ge und prak­ti­sche selbst erdach­te Kon­struk­ti­on. Bis zur Ein­wei­hung wur­den so 3465 Stun­den Eigen­leis­tung und eine ansehn­li­che Kos­ten­er­spar­nis für die Gemein­de erbracht.
Im Feu­er­wehr­haus befin­den sich nun eben­erdig 3 Fahr­zeug­bo­xen, ein inte­grier­ter Schlauch­turm, Umklei­de­räu­me, sani­tä­re Anla­gen, sowie ein Funk­raum. Im Ober­ge­schoss sind ein Grup­pen­raum, ein Kom­man­dan­ten­zim­mer, eine klei­ne Küche und ein WC.

 

Ein­wei­hung: 25.04.1999
Räu­me: Schu­lungs­raum, Küche, Funk­raum, Umklei­de­räu­me, Schlauch­turm, Sit­zungs­raum, Sanitärräume
Fahr­zeug­stell­plät­ze: 3 Stück